Einen wunderschönen guten Tag, ihr Lieben!
Letztes Wochenende waren die Lieblingsmitbewohnerin und ich für einen Tagesausflug in den Niederlanden. Das haben wir ja bereits schon letztes Jahr im November gemacht. Da ging es allerdings nach Venlo - ein kleines Städtchen, das vor allem für seine Marktmöglichkeiten bekannt ist. Wir erobern Holland nun stückweise und sind diesmal nach Maastricht gefahren. Vorab: Maastricht hat sehr viel Ähnlichkeit mit der thüringischen Hauptstadt Erfurt. Kulturell hat die Stadt unglaublich viel zu bieten, die Architektur ist sich wirklich verdammt ähnlich und Studenten aus aller Welt zieht es auch hier hin. Außerdem sind die Leute unglaublich nett, herzlich und hilfsbereit, dazu aber später noch etwas mehr! Begonnen hat unser Trip jedenfalls genau an diesem Willkommensstern, denn direkt nebenan im The Cookie Club bekommt ihr die leckersten Cookies der Stadt. Mit gut gesüßtem Magen machte uns dann auch der Nieselpiesel nichts mehr aus, Maastricht zeigte sich nämlich trotzdem von seiner schönsten Seite.
Nochmal schnell ein paar Bilder auf der St. Servatius-Brücke shooten - oder auch: besonders albern aussehen leicht gemacht!
Und dann sollte es schon zu der ersten kleinen Attraktion gehen: die Dominicanenkerk! Das ist nicht nur irgendeine Kirche, wie sie in jeder Stadt steht. Nein, die Dominicanenkerk zählt zu den schönsten Buchhandlungen der Welt. Ganz richtig gelesen, in diesem entweihten Gotteshaus wird der Buchlust gefröhnt - aber wie! Wenn ihr mal in die Niederlande fahrt und die Möglichkeit habt, an Maastricht vorbeizukommen, macht Halt in dieser tollen Buchhandlung. Es zieht euch schon ein bisschen die Schuhe aus, versprochen!
Natürlich wurden auch Bücher geshoppt, und als Fitzek-Fan hätte es eigentlich die niederländische Ausgabe von Passagier 23 sein müssen, aber die Kinderbuch-Regale konnten dann doch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen! Die Ausbeute zeige ich euch dann im nächsten Neuzugänge-Post.
Weiter ging es durch die City und Maastricht zeigt mit diesem rainbowcolor zebra crossing jedenfalls eins: Homophobie ist hier ganz und gar nicht erwünscht! Finde ich richtig stark :-)
Ein weiteres Highlight ist die Lokalitätenmeile am Domplatz, denn da hatten wir einen kleinen Burger-Glücksgriff im Rekko. Preislich voll in Ordnung, super lecker und nebst gemütlicher Umgebung auch noch ein sehr nettes Personal!
Bereits zu Beginn des Beitrags hatte ich ja geschrieben, dass die Menschen in Maastricht super hilfsbereit sind. So waren wir dann nämlich noch auf der Suche nach dem Allerwelts-Bierladen Hoppy Brothers. Tja, und dann waren Studenten so nett und haben uns dorthin begleitet, einfach so :-) Jedenfalls kann ich euch auch dieses süße Geschäft sehr empfehlen, vor allem all jenen, die eine Liebe zum Bier hegen. Nebst regionalen Bierspezialitäten kann man hier auch Bier aus Großbritannien, Spanien oder sogar der USA erwerben. Das ist dann preislich zwar nicht mehr ganz so günstig (eine Flasche kostet gut und gerne 13€), aber es ist zu verschmerzen, da dir das kein Supermarkt mal so schnell bieten kann. Deshalb durfte auch hier eine Flasche dänisches Bier einziehen :-)
Nochmal schnell über den Rathausplatz gesaust und dann ging es am späten Nachmittag auch iweder zurück ins Nachbarland. Im Sommer wird Maastricht in jedem Fall nochmal besucht, so eine schöne Stadt!
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen. Morgen geht es fototechnisch weiter, 12 von 12 steht wieder an! Und am Sonntag soll dann endlich ein kleiner Privater Schnack folgen, mit besonderem Fokus auf die LBM16-Termine!
Habt einen wunderschönen Start ins Wochenende, denn #hochdiehändewochenende!
Habt einen wunderschönen Start ins Wochenende, denn #hochdiehändewochenende!