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Channel: maaraavillosa
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30-Day Minimalism-Challenge - Update #4

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Hallöchen ihr Lieben! 
Heute soll es wieder ein Update der letzten 7 Tage in der 30-Day Minimalism-Challenge geben. Das Projekt neigt sich langsam dem Ende zu, noch sechs Tagesaufgaben to go! Worum es bei der Challenge genau geht, könnt ihr hier nochmal nachlesen. 

Der Montag startete mit der Aufgabe "Unfollow & Unfriend", was ich gleich am frühen Morgen erledigte. Vor allem Instagram und Facebook wurden mal ordentlich entrümpelt, man muss ja nicht mit aller Welt "befreundet" sein und man muss auch nicht aller Welt folgen. Außerdem habe ich auch noch die Aufgabe 7, "Streamline your reading list", nachgeholt und einige Lesezeichen und Abo's gelöscht, da ich sie eh nicht mehr lese beziehungsweise schaue. Die Aktion hatte jedenfalls ein ähnlich befreiendes Gefühl, wie die Entrümpelei des Kleiderschranks. 

Am Dienstag sollte ich einen Spaziergang machen möglichst ohne Musik im Ohr oder Smartphone in der Hand, um die Umgebung wahrzunehmen. Zählt das auch, wenn ich abends noch mit einer Freundin durch die Innenstadt geschlendert bin? Das hatte sich nämlich ganz spontan ergeben, haha. 

Am Mittwoch gab es Fernseh-Verbot, stattdessen sollte ich mir ein Buch zur Hand nehmen. Da ich eh keine TV-Guckerin bin, war diese Aufgabe leicht umzusetzen und auch Netflix habe ich nicht angeklickt (das ist ja so schön beim Online-Streamen, die Serien laufen einem nicht weg, juhu!). Vielleicht fiel mir die Aufgabe auch deshalb so leicht, weil ich für die Uni eine Reflexion schreiben musste, und somit am Mittwoch vollkommen ausgelastet war. Aber auch die Aufforderung zum Lesen ist jetzt für mich keine Bestrafung, das Lesen würde ich Serien oder Filme so oder so immer vorziehen.


 Der Donnerstag sollte für das Tagebuchschreiben genutzt werden, oder so ähnlich: Journal for twenty minutes. Und das habe ich leider nicht gemacht, ich war stattdessen wieder bei meiner Reflexion. Dennoch: Ich schreibe zwar kein Tagebuch, aber ich habe ein Tagebuch für gute und für schlechte Tage. Das führe ich zwar nicht jeden Tag, aber doch recht häufig, wenn es gerade passt. Ich verlinke es euch bei Interesse mal an dieser Stelle. Das Tagebuch für gute und für schlechte Tage ist nämlich insofern ganz cool aufbereitet, als dass man selbst bei einem schlechten Tag durch das Ankreuzen und das kurze Beantworten der kleinen Fragen doch immer auf einen positiven Nenner kommt. 

Eine ähnlich leichte Aufgabe beinhaltete für mich der Freitag, denn es braucht nicht nur eine Morgenroutine, sondern auch eine für das Schlafen gehen und die habe ich eigentlich schon immer: Lesen. Ich kann nicht ins Bett gehen ohne nicht wenigstens eine Seite gelesen zu haben. Erst wenn das quasi "erledigt" ist, kann ich in aller Ruhe schlafen. Außerdem ist das auch der Moment, wo ich für die Internetwelt nicht mehr erreichbar bin, und das Smartphone auf Flugmodus gestellt wird. Von daher: Riesengroßer Check! 
Am Samstag durfte ich mich nicht schminken. Erledigt! Das fällt mir eigentlich auch gar nicht so schwer, sonntags schminke ich mich prinzipiell nicht und ich benutze Make-Up auch nicht, um aus mir einen komplett anderen Menschen zu machen, sondern um mir selbst noch das i-Tüpfelchen zu verpassen. Denn Schminken ist wie Nägel lackieren etwas, was ich für mich tue, weil es mir Spaß macht und weil ich es gerne habe, mich herauszuputzen. Und zum Herausputzen brauche ich genau diese fünf Sachen im obrigen Bild. An vielen Tagen gibt es auch noch Eyeshadow, momentan mag ich nackte Lider aber irgendwie lieber an mir. Der Fit me-Concealer ist übrigens so eine Hassliebe. An manchen Tagen finde ich ihn bombastisch und dann gibt es wieder Tage, da passt der so gar nicht zu meiner Haut. Das hatte ich bisher auch noch nicht. Und überrötete Wangen sind schon fast mein Markenzeichen. Keiner rennt so overblushed rum, wie ich, haha. Die 2000 Calorie-Mascara von Max Factor ist meine liebste Mascara - da kommt mir keine andere ins Haus! 

Und der heutige Tag steht unter dem Motto: Dankbarkeit. Ich denke, ich bin für sehr viele Sachen unfassbar dankbar und ich kann mich auch über Milchschnitten im Kühlschrank freuen oder wenn der Baum vor unserem Balkon anfängt zu blühen - die kleinen Dinge im Leben! Und da kann der Tag manchmal noch so blöde sein, irgendwas schönes findet man dann doch. 

In den nächsten Tagen ist nochmal einiges zutun. Morgen zum Beispiel soll nichts geplant werden. Das fällt mir jetzt schon schwer, weil ich mir bereits heute überlege, was ich morgen noch erledigen will. Am Mittwoch wäre der Tag für das Entrümpeln der Abstellkammer, aber ich plane (ja, da ist es schon wieder), dies bereits morgen zutun, da ja Feiertag ist! Ansonsten sollen noch Stressquellen identifiziert werden und ich soll mir mal darüber Gedanken machen, ob meine letzten fünf Anschaffungen ihr Geld auch tatsächlich wert waren. 

Vielen lieben Dank übrigens für die Kommentare und Gefällt mir's zu den 30 Day-Beiträgen. Es freut mich, wenn euch die Challenge auf neue Ideen gebracht hat oder ihr selbst plant, diese Challenge umzusetzen. 

Kommt gut in die neue Woche und genießt das morgige Frei, 

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